Ursachen für erhöhten diastolischen Blutdruck
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Hypertonie gilt als primärer Auslöser für kardiovaskuläre Erkrankungen. Hochdruck frühzeitig erkennen und präventive Maßnahmen ergreifen.
Bluthochdruck - die arterielle Hypertonie
Bei vaskulär gesunden Individuen unterliegt der arterielle Druck im Verlauf eines Tages deutlichen Schwankungen, da das kardiale System und die zirkulatorischen Bahnen ihre Aktivität an den momentanen Bedarf des Organismus an Sauerstoff sowie Nährstoffen anpassen.
Der Blutdruck reduziert sich in Zuständen körperlicher und geistiger Entspannung und erhöht sich bei physischer Belastung, Aufregung oder nach Nahrungsaufnahme.
Wann spricht man von Bluthochdruck?
Von einem Zustand erhöhten Blutdrucks, auch Hypertonie genannt, spricht man, wenn sich die Druckwerte über einen längeren Zeitraum konstant auf einem zu hohen Niveau stabilisiert haben. Diese Erkrankung wird unter anderem durch eine pathologische Erhöhung des Innendrucks in den arteriellen Gefäßen verursacht.
Gemäß den Richtlinien der European Society of Hypertension (ESH) und der European Society of Cardiology (ESC) liegt ein erhabener Blutdruck, auch als arterielle Hypertonie bezeichnet, vor, wenn in Ruhe wiederholt systolische Messwerte von 140 mmHg und diastolische Werte von 90 mmHg oder mehr registriert werden.
- Der systolische Blutdruck steigt beispielsweise während physischer Anstrengung und bei emotionaler Erregung an.
- Der diastolische Blutdruck erhöht sich, wenn die Blutgefäße sich verengen (was beispielsweise durch erhöhte Cholesterinwerte bedingt sein kann), wodurch der dem Blutfluss entgegenwirkende Widerstand steigt.
Symptome und Ursachen für Bluthochdruck
Die arterielle Hypertonie stellt die am weitesten verbreitete internistische Erkrankung dar und wird als bedeutendster Einflussfaktor für die Lebensqualität und die Lebenserwartung angesehen.
Viele Betroffene mit Hypertonie sind sich ihres Zustands oft nicht bewusst, da Bluthochdruck häufig keine deutlichen Symptome aufweist. Dennoch können folgende An