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Interstitielle Zystitis: Eine Autoimmunerkrankung der Blase

Interstitielle Zystitis - Eine Blasenentzündung ohne bakterielle Ursache

DAS UNERKLÄRLICHE BLASENPROBLEM

Die interstitielle Zystitis, auch bekannt als Blasenschmerzsyndrom, repräsentiert eine seltene, chronische Form der Blasentzündung, deren Ursachen nicht auf Bakterien oder Viren zurückzuführen sind. Stattdessen werden die Beschwerden oft durch autoimmunologische Prozesse oder Durchblutungsstörungen der Gefäße ausgelöst. Überwiegend sind Frauen von dieser Erkrankung betroffen.

Detailliertere Informationen zu den Auslösern und den therapeutischen Ansätzen der interstitiellen Zystitis finden Sie hier.

 

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Bakterien als Ursache - Ist das nicht die Regel?

In der überwiegenden Anzahl der Fälle wird eine Zystitis jedoch durch E. coli-Bakterien verursacht. FEMALAC® Bakterien-Blocker kann die Behandlung von unkomplizierten Harnwegsinfektionen unterstützen und wiederkehrenden Blasenentzündungen vorbeugen.

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Wie erfolgt die Diagnose der Interstitiellen Zystitis?

Die interstitielle Zystitis stellt für die medizinische Wissenschaft weiterhin eine große Herausforderung dar: Häufig sind es nur spezialisierte Ärzte, die diese abakterielle Blasenentzündung erkennen. Derzeit wird sie in Deutschland eher selten diagnostiziert, obwohl die tatsächliche Anzahl der Betroffenen wahrscheinlich deutlich höher liegt.2 Nicht selten vergeht eine beträchtliche Zeit und es bedarf zahlreicher Arztbesuche, bis die korrekte Diagnose gestellt werden kann. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass verschiedene andere Erkrankungen ähnliche Symptome aufweisen können, wie beispielsweise eine Reizblase, Harnleitersteine oder gar Blasentumore.

Eine sorgfältige Erhebung der Krankengeschichte sowie weiterführende diagnostische Verfahren sind für die Identifizierung des Blasenschmerzsyndroms unerlässlich. Mittels einer Blasenspiegelung ist es den Ärzten beispielsweise möglich, die charakteristischen Risse und Blutungen in der inneren Auskleidung des Organs zu identifizieren. Bisweilen klagen Patienten auch über Blasenbeschwerden ohne erkennbare Entzündung, möglicherweise bedingt durch Muskelverspannungen. Die Vielfalt möglicher Begleitsymptome erschwert zusätzlich eine eindeutige Diagnosefindung.

 

Zystitis: Ansätze zur Behandlung

Das Trinken von Tee und die Einnahme von Antibiotika sind gängige Methoden zur Behandlung einer Zystitis. Doch welchen Nutzen können D-Mannose und Laktobazillen in diesem Zusammenhang bieten?

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Vorbeugung von Blasenentzündungen

Ständiger Harndrang, Schmerzen im Unterleib und ähnliche Beschwerden: Fast jede Frau kennt die typischen Symptome einer Zystitis nur allzu gut. Welche Maßnahmen helfen wirklich, diese zu vermeiden?

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Therapie der Interstitiellen Zystitis - So sieht die Behandlung aus

Oftmals reicht ein einfacher Arztbesuch beim Urologen nicht aus, um das Blasenschmerzsyndrom effektiv zu behandeln. Der Facharzt fungiert meist als erste Anlaufstelle und verweist die Patienten anschließend an spezialisierte Kliniken oder Zentren. Die Behandlung der interstitiellen Zystitis stellt generell eine bedeutende Hürde für Ärzte dar, insbesondere aufgrund der vielschichtigen und variablen Ursachen. Es steht jedoch außer Frage, dass diese Blasenentzündung ohne bakterielle Beteiligung auftritt und daher üblicherweise keine Antibiotika verabreicht werden. Das Hauptziel besteht somit darin, die Symptome der Betroffenen zu lindern. Eine vollständige Heilung der interstitiellen Zystitis ist nach aktuellem medizinischem Kenntnisstand nicht möglich.5

Interstitielle Zystitis: Nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

Zu Beginn sollte der behandelnde Arzt den Patienten umfassend über die Erkrankung aufklären und ihm geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung stellen. Besonders ratsam als Teil der therapeutischen Maßnahmen bei einer interstitiellen Zystitis ist eine gezielte Ernährungsumstellung: Ungefähr neun von zehn Betroffenen leiden unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten, weshalb es unerlässlich ist, herauszufinden, welche Speisen verträglich sind und unbedenklich konsumiert werden können.6 Häufig verschlimmern säurehaltige Früchte (Zitrusfrüchte), künstliche Süßstoffe, bestimmte Teesorten, Kaffee, kohlensäurehaltige Getränke, Alkohol sowie scharfe Speisen die Symptome der interstitiellen Zystitis.7 Der behandelnde Arzt wird Sie aktiv unterstützen, um mithilfe einer angepassten Diät potenzielle Nahrungsmittelunverträglichkeiten auszuschließen. Mittels verschiedener Tests können die Auslöser schnell identifiziert werden.

Darüber hinaus ist es für die Patienten notwendig, ihren Lebensstil anzupassen, indem sie beispielsweise auf das Tragen von eng anliegender Kleidung verzichten und, soweit es Ihnen möglich ist, Stress reduzieren. Auch die Ausübung bestimmter sportlicher Aktivitäten oder Sexualpraktiken sollte vermieden werden, da diese möglicherweise Symptome auslösen oder verstärken können. Es ist empfehlenswert, diese Aspekte direkt mit Ihrem Arzt zu besprechen - zögern Sie nicht, denn es geht um Ihre Gesundheit!

Zusätzlich kann Ihr Arzt Sie über diverse therapeutische Ansätze informieren, die sich vorteilhaft auf die Behandlung der interstitiellen Zystitis auswirken können. Hierzu zählen beispielsweise Blasentrainingsprogramme, aber auch spezielle psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlungen. Diese zielen darauf ab, eventuell auftretende Erschöpfungszustände und depressive Verstimmungen der Patienten zu bewältigen.8

Arzneimittel zur Behandlung der Interstitiellen Zystitis

Zur Linderung der Beschwerden im Rahmen der interstitiellen Zystitis können Ärzte verschiedene Medikamente und Interventionen einsetzen.

  • Spülungen der Blase: Durch das Einbringen von Flüssigkeiten in die Blase soll der Wiederaufbau einer funktionstüchtigen Blasenschleimhaut gefördert werden.
  • Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente: Zur Behandlung der Schmerzen und der Entzündung während der interstitiellen Zystitis werden häufig entsprechende Präparate von Medizinern verschrieben.
  • Krampflösende Arzneimittel: Sogenannte Spasmolytika helfen, die Muskulatur der Blase zu entspannen und den starken Harndrang bei einer abakteriellen Blasenentzündung zu mildern.
  • Antihistaminika: Da viele Patienten mit interstitieller Zystitis auch unter Allergien leiden, sind Antihistaminika oft ein integraler Bestandteil der Therapie.
  • Antidepressiva und Beruhigungsmittel: Bei einem erheblichen psychischen Leidensdruck verschreiben Ärzte mitunter Antidepressiva oder Beruhigungsmittel.

Die Dauer, bis eine Behandlung der interstitiellen Zystitis greift, hängt vom jeweiligen Präparat ab. Zeigt keine der zur Behandlung des Blasenschmerzsyndroms eingesetzten Maßnahmen eine positive Wirkung oder besteht die Erkrankung bereits seit längerer Zeit, wird in einigen Fällen die Blase operativ entfernt (partiell oder vollständig) und meist durch eine künstliche Blase oder durch körpereigenes Gewebe ersetzt.9

Was hilft, wenn doch Bakterien die Blasenentzündung verursachen?

Die Behandlungsmöglichkeiten einer Blasenentzündung, die durch Bakterien als Auslöser verursacht wird, sind deutlich erfolgsversprechender. In solchen Fällen verschreiben Ärzte in der Regel Antibiotika, die gezielt gegen die verantwortlichen Erreger wirken und diese eliminieren. Eine konsequente und korrekte Einnahme des Medikaments ist dabei unerlässlich.

Darüber hinaus empfiehlt es sich für Betroffene, auf bewährte Hausmittel zurückzugreifen und beispielsweise reichlich Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die Bakterien aus der Blase auszuspülen. Begleitend zur Behandlung einer Zystitis eignet sich auch das medizinische Produkt FEMALAC® mit seiner innovativen Duo-Aktiv-Formel, bestehend aus D-Mannose und Laktobazillen. Wie das Trinkpulver sich positiv auf Ihre Blasengesundheit auswirken kann, erfahren Sie hier:

FEMALAC® Bakterien-Blocker

Dieses medizinische Produkt zur Bakterienabwehr unterstützt die Behandlung von Harnwegsinfektionen der Blase, die durch E. coli Bakterien ausgelöst werden, und bietet Schutz vor wiederholt auftretenden Harnwegsinfektionen. FEMALAC® ist frei von Antibiotika, nicht verschreibungspflichtig und exklusiv in Apotheken erhältlich.

 

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  • Produkteigenschaften

    FEMALAC® Bakterien-Blocker dient der Unterstützung bei der Behandlung von Harnwegsinfektionen in der Blase, die durch E. coli-Bakterien verursacht werden, sowie zum Schutz vor rezidivierenden Harnwegsinfektionen (Blasenentzündungen oder Zystitis).

    Der enthaltene Wirkstoff D-Mannose ist eine natürlich vorkommende Substanz im menschlichen Stoffwechsel. D-Mannose bindet an E. coli-Bakterien und verhindert dadurch deren Anhaften an die Wände der Harnwege. Anschließend werden die Bakterien einfach beim Urinieren aus dem Körper ausgeschieden.

    Die zugesetzten Laktobazillen können zusätzlich das mikrobielle Gleichgewicht im Intimbereich (untere Harnwege) positiv beeinflussen, indem sie den pH-Wert regulieren.

  • Inhaltsstoffe

    • D-Mannose

    • Maltodextrin

    • Zitronensäure

    • Waldbeeraroma

    • Traubenaroma

    • Siliziumdioxid

    • Lactobacillus reuteri

    • Lactobacillus rhamnosus

    • Rote-Bete-Saftpulver

    • Sucralose

  • Microbiome friendly

    Als erstes Präparat zur unterstützenden Behandlung und Prävention von Blasenentzündungen wurde FEMALAC® Bakterien-Blocker mit dem Microbiome friendly® Gütesiegel ausgezeichnet.10

    Diese unabhängige Zertifizierung bestätigt die mikrobiomfreundlichen Eigenschaften der einzigartigen Duo-Aktiv-Formel mit D-Mannose und Laktobazillen.

    -Testreferenz: 24.881.25.1

    -Gesamtnote: 1,2

    -Prüfstandard: MyMicrobiom Standard 25.10 - Vulvo-Vaginal

    Als nachweislich mikrobiomfreundliches Präparat mit den Wirkstoffen D-Mannose und Laktobazillen kann FEMALAC® BAKTERIEN-BLOCKER einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung Ihrer Gesundheit leisten, indem es unterstützend bei der Behandlung und Prophylaxe von Blasenentzündungen wirkt. Die Kombination dieser beiden Substanzen bietet eine natürliche und wirksame Methode zur Stärkung der Harnwegsgesundheit und zur Unterstützung des Mikrobioms im Genitalbereich.