Denkanstöße zum Thema Frieden in Zitaten
Aussprüche & Zitate - Friede
— Frieden (stammt vom althochdeutschen Wort fridu, was so viel bedeutet wie „Schonung' oder „Freundschaft') stellt ein Konzept des harmonischen gesellschaftlichen Zusammenlebens ohne Feindseligkeiten oder Gewalt dar. Im sozialen Kontext wird Frieden in der Regel durch die Abwesenheit von Gewalt (beispielsweise Krieg) zwischen Individuen oder Gruppen definiert, was des Weiteren impliziert, dass Auseinandersetzungen ohne Gewalt beigelegt werden (siehe auch Zitate von Preisträgern des Friedensnobelpreises).
— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Denkanstöße — Von besinnlich über provokant bis hin zu amüsant!.
Ein Kritiker: eine Person, die damit prahlt, schwer zufriedenzustellen zu sein, weil niemand versucht, ihn glücklich zu machen.
Pelzmäntel stellen eine Art Entschädigung für einen verlorenen Frieden dar.
Die spezielle Dynamik des kapitalistischen Wirtschaftssystems liegt darin begründet, dass Geld und Zinsen miteinander verknüpft sind …
Rein rechnerisch spaltet der Zins die Menschen: in jene, die an der Armut zugrunde gehen, und jene, die durch die Zahlungsunfähigkeit der Kreditnehmer immer wohlhabender werden.
(Aus: Jesus von Nazareth - Befreiung zum Frieden)
Förderlich für den Frieden ist nicht eine starke Streitmacht, sondern vielmehr das komplette Fehlen einer solchen.
Ich besuchte einen Kurs für Schnelllesen und bin nun fähig, „Krieg und Frieden' innerhalb von 20 Minuten zu lesen. Es handelt von Russland.
Alles, was wir fordern, ist, dem Frieden eine Chance zu geben.
Wenn jeder anstelle eines neuen Fernsehers den Frieden fordern würde, dann gäbe es ihn auch.
Niemand kann ernsthaft annehmen, dass es friedlicher wird, wenn jeder eine Atombombe besitzt.
Wir leiden unter den Übeln eines langen Friedens; schlimmer noch als die Waffen setzt uns der Luxus zu.
Es gibt strategische Offensiven, die unmittelbar zum Frieden führten, aber die wenigsten sind vor der Art, und die meisten führten lediglich bis zu einem Punkt, an dem die Kräfte eben noch ausreichen, sich in der Verteidigung zu positionieren und den Frieden abzuwarten.
Niemals ist es wichtiger, gewissenhaft auf Posten zu sein, als wenn der Gegner vorgibt, Frieden schließen zu wollen; nie haben wir ihn weniger zu befürchten, als wenn er uns offen attackiert.
Wer meint, er könne mich umbringen, soll es ruhig versuchen. Mein Aufenthaltsort ist bekannt. Und sollte jemand Frieden wünschen, stehe ich jederzeit für Gespräche bereit.
Der Pazifismus der 30er Jahre, der sich in seiner gesinnungsethischen Fundierung kaum von dem unterscheidet, was wir in der Begründung des heutigen Pazifismus zur Kenntnis nehmen müssen, hat Auschwitz erst möglich gemacht. (Als Antwort auf Joschka Fischer, der im Zuge der Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen (siehe NATO-Doppelbeschluss von 1979) in der BRD durch die USA einen Vergleich mit Auschwitz anstellte; 1983)
Nicht im Außen, sondern einzig und allein in sich selbst sollte man den Frieden suchen.
Wer die innere Stille gefunden hat, der strebt nach nichts und lehnt ebenso wenig etwas ab.
Gemeinsame Erinnerungen erweisen sich mitunter als die besten Friedensstifter.
Die einzige Art von Zufriedenheit, die es in Wien gibt, ist der Tod.
Wer sich bestmöglich auf den Krieg vorbereitet, kann den Frieden am besten bewahren.
Lebe abseits von der Welt, und du wirst in Frieden mit ihr leben.
Wer den Frieden anstrebt, muss die Aussöhnung mit seinem Kontrahenten suchen!
Harmonie im Inneren, draußen Frieden! (Lat.: Concordia domi, foris pax!)
Der Freund des Dialogs ist indes der Freund des Friedens, der einzig auf dem Austausch der Menschen untereinander fußen kann.
Nur wenige ertragen einen langen Krieg, ohne seelischen Schaden davonzutragen; einen langen Frieden hält niemand aus.
Der Frieden wird kommen, und er wird umso eher eintreten, je intensiver und lauter unsere Stimme in der Welt wahrgenommen wird. Wir sind nicht mehr allein auf der Welt, wie wir es einst waren! Nachdem die Springflut des Krieges abgeklungen ist, entsteht unter den chaotischen Schlickwirbeln der Gegenwart ein neuer Boden, ein Fundament für eine bessere Zukunft. Dieses internationale Fundament setzt sich aus der Verbundenheit der intellektuellen Menschen in allen Ländern zusammen.
Von jedem Waffenstillstand dieser Epoche geht die beklemmende Atmosphäre einer drohenden Vorläufigkeit aus.
Der wahre Anführer hat es nicht nötig, zu führen - er begnügt sich damit, den Weg aufzuzeigen.
Die ganze Welt ruft nach Sicherheit. Sie ruft nach Frieden, unternimmt aber nicht genügend Anstrengungen, um die Kräfte zu stoppen, die auf Krieg hinarbeiten.
Alles, was mit Frieden in Verbindung steht, berührt mich tief im Herzen.
Es ist blanker Wahnsinn für Schafe, mit einem Wolf über Frieden zu verhandeln.
Kein Mensch und kein Tier lebt auf Dauer gern isoliert, um zufrieden und gesund zu sein!
Es ist tatsächlich möglich, sein ganzes Leben lang ein Bewusstsein für das Unmanifeste zu bewahren. Man verspürt es als ein tiefes Gefühl des Friedens, latent im Hintergrund, eine Stille, die einen nie verlässt, unabhängig davon, was im Außen geschieht. Man entwickelt sich zu einer Brücke zwischen dem Unmanifesten und den Manifestationen, zwischen Gott und der Welt.
Frieden findet man einzig und allein in den Wäldern.
Ein dauerhafter Frieden kann nur unter Gleichberechtigten entstehen.
Der Frieden ist dem Lande wie eine nährende Amme.
— Frieden stellt im aktuellen Sprachgebrauch den generellen Zustand zwischen Menschen, sozialen Gruppierungen oder Staaten dar, in dem bestehende Konflikte in rechtlich definierten Normen ohne den Einsatz von Gewalt gelöst werden.
Zitate von Würdenträgern des Friedensnobelpreises
Der Friedensnobelpreis gehört zu den fünf Nobelpreisen, die durch das Testament des schwedischen Industriellen, Erfinders und Rüstungsfabrikanten Alfred Nobel ins Leben gerufen wurden. Seit März 1901 wird er jährlich (bis auf wenige Ausnahmen) an jene Person vergeben, die
„die bedeutendste oder beste Arbeit für die Verbrüderung der Völker, für die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie für die Bildung und Verbreitung von Friedenskongressen geleistet hat.'
Zitate von Preisträgern des Pulitzer-Preises, Literaturnobelpreises, Friedensnobelpreises sowie Nobelpreise in den Naturwissenschaften.
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