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Hund rote ohren

Ohrenentzündung beim Hund: Hausmittel oder Tierarzt?

Kratzt Ihr Hund sich häufig am Ohr, wirkt unruhig und neigt zu einer seitlichen Kopfhaltung? Dies könnten Anzeichen einer Ohrenentzündung sein. Sind Hausmittel ausreichend oder können schwerwiegende Konsequenzen entstehen, wenn ein Tierarzt nicht aufgesucht wird? Wie Sie Ihrem Hund schnellstmöglich helfen können, erfahren Sie hier.


Informationen zu Ohrenentzündungen beim Hund

Sind Sie unsicher, ob Ihr Hund an einer Ohrenentzündung leidet? Ohrenentzündungen sind bei Hunden keine Seltenheit und gehören zu den häufigsten Erkrankungen. Die Ursachen und Behandlungsmethoden einer Ohrenentzündung bei Hunden können vielfältig sein. Um die Genesung Ihres Vierbeiners optimal zu unterstützen, sollten Sie sich mit der Erkrankung vertraut machen.


Was ist eine Ohrenentzündung und welche Formen gibt es?


Symptome lindern oder Ursachen bekämpfen?

Symptome einer Ohrenentzündung beim Hund


Ursachen einer Ohrenentzündung beim Hund

 


Erste Hilfe bei Ohrenentzündung - Schutz Ihres Hundes

Ist das Ohr Ihres Tieres verdächtig verschmutzt? Versuchen Sie vorsichtig, mit einem warmen, fusselfreien Baumwolltuch über die äußere Ohrmuschel zu streichen. Spezielle Ohrreinigungsmittel verwenden Sie besser erst nach einer Diagnose durch den Tierarzt.

 


Hausmittel oder Tierarztbesuch: Behandlung der Ohrenentzündung

Die Therapie richtet sich nach der Ursache der Entzündung. Ihr Tierarzt diagnostiziert zunächst den betroffenen Bereich mit einem Otoskop. Sind Pilze, Parasiten, Bakterien oder Viren der Auslöser, werden diese mit entsprechenden Medikamenten bekämpft.

Meist wird eine Ohrenspülung sowie die Anwendung von Salben, Tropfen oder Tabletten empfohlen. Zusätzlich werden eventuell vorhandene Fremdkörper entfernt und eine Juckreiz-bekämpfende Salbe verabreicht.


Folgen einer unbehandelten Ohrenentzündung beim Hund

Bei Verdacht auf eine Ohrenentzündung suchen Sie bitte unverzüglich Ihren Tierarzt auf.

 


Allergien als mögliche Ursache einer Ohrenentzündung

Eine unerkannte Futtermittelallergie, zum Beispiel gegen bestimmte Fleischsorten, Getreide oder Milchprodukte, kann im Verdauungstrakt Ihres Hundes zu Problemen führen. Diese beeinträchtigen die optimale Nährstoffversorgung der Organe, Muskeln und Zellen. Folge davon sind Verdauungsstörungen und eine Beeinträchtigung des Immunsystems. Häufig ist die häufigste Form der äußeren Ohrenentzündung (Otitis externa) mit einer Futtermittelallergie verbunden.

Nutzen Sie unsere kostenlose Beratung durch unsere Futterexperten! Wir beantworten gerne Ihre Fragen zu unseren Futtermitteln.

 

Ernährung Ihres Hundes

Eine ausgewogene Ernährung mit pflanzlichen Inhaltsstoffen und hochwertigen Proteinen ist essentiell für ein starkes Immunsystem Ihres Hundes. Eine Umstellung der Fütterung kann helfen, eine Futtermittelallergie zu erkennen. Ist dies die Ursache, können Juckreiz und die Symptome der Ohrenentzündung deutlich reduziert werden.

Bitte beachten: Eine Futterumstellung braucht oft einige Wochen, bis die ersten Ergebnisse sichtbar werden. Bleiben Sie geduldig und lassen Sie die Ohrenentzündung vom Tierarzt untersuchen. Besprechen Sie eine Futterumstellung unbedingt vorher mit Ihrem Tierarzt.

 

 

 

 


Hygiene ist das A und O - Saubere Ohren bei Otitis

Vermeidbares bei der Ohrenhygiene

Wattestäbchen sind bei der Ohrenreinigung Ihres Hundes tabu.

Zu tiefes Eindringen kann das Trommelfell verletzen. Außerdem tragen Wattestäbchen zu einer Verschmutzung des Gehörgangs bei und können Ablagerungen noch tiefer verschieben. Die Ohren Ihres Hundes sind empfindlich und viele Hunde mögen die Reinigung nicht. Lassen Sie die Ohrenreinigung bei Bedarf von einem Vertrauten oder Ihrem Tierarzt durchführen. Und natürlich dürfen Leckerlis und Streicheleinheiten als Belohnung nicht fehlen!


Ohrenentzündung beim Hund: Zusammenfassende Informationen