Hautbräunung im Halbschatten

Sommerzeit, Sonnenschein, attraktive Bräune! Es ist allgemein bekannt, dass ein ungeschützter Verbleib in direkter Sonneneinstrahlung Risiken birgt und die Gesundheit erheblich beeinträchtigen kann. Aber ist es überhaupt machbar, im Schatten eine Hautbräunung zu entwickeln?

Um eine gebräunte Haut zu erlangen, ist eine Exposition gegenüber Sonnenlicht unerlässlich! Die Hautfärbung (Pigmentierung der Haut) wird schließlich durch UV-A- und UV-B-Strahlen initiiert, und diese Strahlung wird weder von einem Sonnenschutz (Schirm) noch von einem dichten Blätterwerk vollständig blockiert. Aber entspricht diese Annahme der Wahrheit? Entwickelt sich die Hautfärbung möglicherweise auch abseits direkter Sonneneinstrahlung? Welche Zeitspanne wird benötigt, um die Haut bis zum gewünschten Farbton zu bräunen, und welche Aspekte sollten Personen, die sich im Schutz eines Sonnenschirms sonnen, berücksichtigen? Der versierte Gesundheitsexperte von Medizinfuchs hat umfassende Recherchen durchgeführt. Nachfolgend präsentieren wir Ihnen die wesentlichen Erkenntnisse bezüglich des Bräunungsprozesses im Halbschatten:

Hautbräunung im Halbschatten: Der Ablauf!

Das ultraviolette Licht der Sonne, welches für die Pigmentierung der Haut zuständig ist, erreicht die Erdoberfläche keineswegs unbeeinflusst. Auch unter scheinbar wolkenlosem Himmel erfolgt eine Ablenkung und Unterbrechung dieser Strahlen durch winzige Staubteilchen, Wasseroberflächen, Gebäudefassaden, Baumkronen und diverse weitere Barrieren

Zwar könnte in den Sommermonaten der Eindruck entstehen, dass die Sonnenstrahlen direkt vertikal auf den Erdboden einwirken, jedoch erreicht uns die Strahlung ebenfalls in schräger und horizontaler Form. Folglich wird auch jemand, der sich im geschützten Bereich eines Sonnenschirms oder unter dem Blätterdach eines Baumes aufhält, einer hinreichenden Menge an abgelenkter UV-Strahlung ausgesetzt, deren Effekte keinesfalls unterschätzt werden dürfen. Selbst im Halbschatten vermag die diffuse Strahlung weiterhin seitlich auf die Haut einzuwirken; daher ist es durchaus möglich, auch dort eine Bräunung zu entwickeln, vorausgesetzt, man exponiert sich über einen längeren Zeitraum ohne Schutz und besitzt einen entsprechend sensiblen Hauttyp. Personen mit einem besonders hellen Hautton laufen sogar Gefahr, einen ernsthaften Sonnenbrand zu erleiden! Es ist daher von großer Bedeutung, selbst im Schatten stets einen adäquaten Sonnenschutz auf die Haut aufzutragen.

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Ratschläge für eine makellose Hautbräunung im Halbschatten

• Körperliche Aktivität wie Bewegung, Sport oder spielerische Betätigung bewirkt, dass selbst von Wolken oder Bäumen gestreute Sonnenlichtanteile den gesamten Körper erreichen können. Dies fördert somit eine ansprechende und gleichmäßige Bräunung auch in schattigen oder halbschattigen Bereichen.
• Kleine Wassertropfen verstärken die bereits abgeschwächten Sonnenstrahlen durch einen Spiegeleffekt. Personen, die eine Bräunung im Schatten (indirektes Sonnenlicht) anstreben, können diesen Effekt gewinnbringend nutzen, indem sie sich auch an bewölkten Tagen in unmittelbarer Nähe von Gewässern aufhalten, beispielsweise an einem Badestrand oder in einem Schwimmbad.
• Während heißer Sommertage bedarf der menschliche Organismus auch unter schattigen Bedingungen einer hinreichenden Zufuhr von Flüssigkeit und Elektrolyten. Darüber hinaus trägt eine ausreichende Hydrierung dazu bei, die Geschmeidigkeit und Spannkraft der Haut zu bewahren.

Wird die Hypothese bestätigt?

In der Tat, ja. Der Erwerb einer Hautbräune abseits der direkten Sonneneinwirkung erweist sich sogar als signifikant gesünder, im Vergleich zum intensiven Sonnenbaden (oder "Braten") unter praller Sonne. Obwohl die im Halbschatten erzielte Bräunung (Hauttönung) keine verlängerte Haltbarkeit aufweist, besticht sie häufig durch eine homogenere Erscheinung.

Hinweis für die Anwendung:

 

Wer eine Hautbräunung ganz ohne direkte Sonnenexposition erzielen möchte, kann auf Produkte wie Bräunungsbeschleuniger, orale Bräunungskapseln (beispielsweise mit Beta-Carotin) oder Selbstbräuner zurückgreifen.

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Adäquater Hautschutz und Beharrlichkeit ermöglichen das gewünschte Resultat

Platziert jemand seinen Sonnenschutz auf einer ausgedehnten, offenen Fläche, zum Beispiel in einem Freibad oder an einem Küstenabschnitt, muss damit gerechnet werden, dass verglichen mit einer Position in voller Sonnenexposition immer noch ungefähr vierzig Prozent der ultravioletten Strahlung die Haut erreichen. In direkter Wassernähe ist dieser Anteil (die Intensität der Strahlen) sogar noch höher.

Ebenso im Halbschatten ist es unerlässlich, die Haut ausreichend vor Sonnenbrand und vorzeitiger Hautalterung zu bewahren; dies geschieht mittels einer Sonnencreme, deren Lichtschutzfaktor spezifisch auf den persönlichen Hauttyp abgestimmt sein sollte. Weil die auf die Haut treffende UV-Strahlung (selbst mit Schutz) insgesamt schwächer ist als bei direkter Sonneneinwirkung, bedarf es einer etwas längeren Zeitspanne, bis sich die Haut bräunt und den gewünschten Farbton annimmt.

 

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Zählen Sie zu den Personen, die es vorziehen, sich bei  strahlendem Sonnenschein in den schattigen Bereich zu begeben?  Entwickeln Sie sich dennoch eine Bräunung? Wir würden uns sehr über Ihre Rückmeldung (oder Anmerkungen) freuen.

Weiterführende Informationen zum Thema: Hautpflege nach dem Sonnenbad:

Pflege der Haut nach dem Sonnenbaden: Zehn nützliche Empfehlungen