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Schokoladen-Karamell-Kekse

Rezept für Schoko-Cookies mit Karamellstücken - oder ohne?

Ja, ein weiteres Rezept in diesem riesigen Internet, das ja schon reichlich mit Keksrezepten gesegnet ist. Jedes ist das Beste, versteht sich ja.

Besonderheit - was macht sie so einzigartig?

Zwei Tricks bzw. Kniffe machen diese Cookies so speziell:

  • Der Teigsollte am besten die ganze Nacht im Kühlschrank ruhen. Kein spontanes Keksglück also, das tut mir leid. Der Geschmack entwickelt sich erst über Nacht richtig und darüber hinaus sorgt die Kühlung dafür, dass uns die Kekse beim Backen nicht direkt zu fladenartigen Riesenkeksen zerlaufen.
  • Da es mühsam wäre, einen derart kalten, festen Teig zu Kugeln zu formen, forme ich den Teig vor der Kühlung mithilfe eines Eisportionierers lose zu Teigkugeln, die dann im Kühlschrank auf ihren Einsatz warten dürfen. Hierbei müssen die Kugeln nicht perfekt rund sein, ich fülle den Portionierer einfach bündig (und wie gesagt: nur locker, nicht gepresst) mit Teig, klickere ein paar Mal drauf und gebe die so entstandenen Portionen auf ein mit Backpapier belegtes, kleines Blech. So kühlen sie dann bis zum nächsten Tag.
  • Die Schokolade bitte nicht fein hacken, sondern eher grob zerteilen.
  • ein paar Male auf dem Küchentisch aufklopfen. Man könnte auch sagen aufschlagen lassen, denn es darf ruhig etwas krachen (aber zerstöre deinen Tisch nicht, zur Not geht auch der Fußboden), jedoch nicht springen. Ansonsten würden die Kekse durch die Gegend fliegen und in dem noch weichen Zustand auseinanderfallen. Die Kekse werden so in der Mitte wunderbar saftig (denn die etwas erhöhten Keksmitten fallen in sich zusammen), während die Ränder etwas knuspriger werden. Die Methode heißt übrigens Pan Banging und erlangte dank der Rezeptautorin Sarah Kieffer Internetberühmtheit.
  • Ja, die Schokolade wird schmelzen und eventuell über die Wupper laufen. Das ist aber kein Problem, sie wird beim Abkühlen wieder fest.
  • Wer möchte, kann direkt nach dem Backen etwas Meersalz

Hier im Übrigen eine andere Art Schokokekse aus Shortbread, und zwar Salted Butter Chocolate Shortbread:

Zutaten:

325g Mehl
1 TL Natron
1/2 TL Salz
225g weiche Butter (bitte nicht in der Mikrowelle schmelzen lassen, sondern rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen)
100g brauner Zucker
125g weißer Zucker
1 Ei (Gr. L), raumtemperiert
100g dunkle Schokolade, in sehr großen Stücken oder aber backstabile Schokotropfen
optional: 1 Handvoll Caramel Fudge Stücke (gibt es bspw. von Dr. Oetker - Werbung unbeauftragt)
optional: Meersalzflocken

Zubereitung:

Also unbedingt rechtzeitig starten, bevor der Kekshunger klopft.

  1. Mehl, Natron und Salz vermengen und kurz zur Seite stellen.
  2. Nun die weiche Butter mitsamt beider Zuckersorten mit den Quirlen des Handmixers Werbelink mehrere Minuten lang (!) hell und cremig aufschlagen.
  3. Anschließend das Ei hinzufügen und nur rasch einrühren.
  4. Jetzt die Mehlmischung aus Schritt 1 darübergießen und nur noch kurz auf niedrigster Mixerstufe einmengen, bis ein einheitlicher Teig entstanden ist. Wer hier zu doll und lange rührt, bekommt unluftige Kekse. Zum Schluss Schokostücke sowie Karamellstücke auch nur noch ganz kurz einrühren.
  5. Aus dem Teig mithilfe eines Eisportionierers Werbelink, den man für jeden Keks in etwa einmal randhoch aber nicht gequetscht mit Teig füllt, Portionen formen und auf einem mit Backpapier belegten Blech oder Teller platzieren.
  6. Jene Teigkugeln mindestens 3 Stunden lang, besser noch über Nacht im Kühlschrank lagern. Hier entfalten die Kekse ihren Geschmack und zudem verlaufen sie nicht zu riesigen Fladen - was passieren würde, kämen sie direkt in den heißen Ofen.
  7. Den Backofen nach der Kühlzeit auf 170°C Umluft oder 190°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ich habe beide Wärmearten probiert, die Kekse werden in etwa gleich, ich bevorzuge jedoch die Ober- und Unterhitzevariante, die Kekse werden hier an den Rändern etwas knuspriger und bekommen eine schönere Farbe. Ein Backblech mit Backpapier versehen.
  8. Pro Backfuhre nur 5 oder 6 Keksteigkugeln aus dem Kühlschrank nehmen und mit Abstand zueinander auf dem Backblech anordnen. Ca. 10 Minuten backen. Jetzt kommt Trick 17 (hierfür genaueres gerne im Blogpost-Text oben lesen):
  9. Das Blech mit Ofenhandschuhen aus dem Ofen holen und 3-4 Mal auf dem Tisch aufschlagen lassen. Pan BangingDanach zurück in den Ofen geben und noch mal 2 Minuten lang backen. Erneut 3-4 Mal auf dem Tisch auftippsen und noch mal 1-2 Minuten lang backen. Zuletzt gerne noch mal auftippen lassen. Tadaaaa. Wer möchte, kann die Kekse nach dem letzten Backdurchgang noch mit ein paar Meersalzflocken bestreuen.
  10. Die Kekse nun kurz etwas auf dem Blech auskühlen lassen, dann behutsam mit einem Pfannenwender auf ein Kuchenabkühlgitter oder einen Teller hieven, denn sie könnten noch etwas zerbrechlich sein, was sich nach vollständigem Abkühlen jedoch verflüchtigen wird.
  11. Sobald das Blech wieder abgekühlt ist, darf die zweite Fuhre Kekse in den Ofen usw.
  12. Vollständig abgekühlte Kekse in luftdichten Dosen verpackt aufbewahren.

Vorbereitungszeit 20 MinutenMin.
Zubereitungszeit 15 MinutenMin.
Gericht
Küche Amerika, Australien, Deutschland, Grossbritannien, USA

Zutaten  

  • 325&32;g&32;Mehl
  • 1&32;TL&32;Natron
  • 1/2&32;TL&32;Salz
  • 225&32;g&32;weiche Butter&32;bitte nicht in der Mikrowelle schmelzen lassen sondern rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen
  • 100&32;g&32;brauner Zucker
  • 125&32;g&32;weißer Zucker
  • 1&32;Ei&32;Gr. L, raumtemperiert
  • 100&32;g&32;dunkle Schokolade&32;in große Stücke gebrochen oder aber backstabile Schokotropfen
  • optional: 1 Handvoll Caramel Fudge Stücke&32;gibt es bspw. von Dr. Oetker - Werbung unbeauftragt
  • optional: Meersalzflocken

Zubereitung 

  • Also unbedingt rechtzeitig beginnen, bevor der Kekshunger anklopft.
  • Mehl, Natron und Salz vermengen, kurz zur Seite stellen.
  • Jetzt die weiche Butter mitsamt beider Zuckersorten mit den Quirlen des Handmixers mehrere Minuten lang (!) hell und cremig aufschlagen.
  • Sodann das Ei dazu geben und nur rasch einrühren.
  • Nun die Mehlmischung aus Schritt 1 darüber geben und nur noch kurz auf niedrigster Mixerstufe einmengen, bis ein einheitlicher Teig entstanden ist. Wer hier zu dolle und lange rührt, bekommt fade Kekse. Zuletzt Schokostücke sowie Karamellstücke auch nur noch ganz flotti kurz einrühren.
  • Aus dem Teig nun mithilfe eines Eisportionierers, den man für jeden Keks in etwa einmal randhoch aber nicht gequetscht mit Teig füllt, Portionen formen und auf einem mit Backpapier belegten Blech oder Teller platzieren. 
  • Jene Teigkugeln mindestens 3 Stunden lang, besser noch über Nacht im Kühlschrank lagern. Hier entfalten die Kekse ihren Geschmack und zudem verlaufen sie nicht zu riesigen Fladen - was passieren würde, kämen sie direkt in den heißen Ofen.
  • Den Backofen nach der Kühlzeit auf 170°C Umluft oder 190°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ich habe beide Wärmearten probiert, die Kekse werden in etwa gleich, ich bevorzuge jedoch die Ober- und Unterhitzevariante, die Kekse werden hier an den Rändern etwas knuspriger und bekommen eine schönere Farbe. Ein Backblech mit Backpapier versehen. 
  • Pro Backfuhre immer nur 5 oder 6 Keksteigkugeln aus dem Kühlschrank holen und mit Abstand zueinander auf dem Backblech anordnen. Ca. 10 Minuten backen.
  • Das Blech mit Ofenhandschuhen aus dem Ofen holen und 3-4 Mal auf dem Tisch aufschlagen lassen. Dann zurück in den Ofen geben und noch mal 2 Minuten lang backen. Erneut 3-4 Mal auf dem Tisch auftippsen und noch mal 1-2 Minuten lang backen. Zuletzt gerne noch mal auftippen lassen. Tadaaaa. Wer möchte, kann die Kekse nach dem letzten Backdurchgang noch mit ein paar Meersalzflocken bestreuen.
  • Die Kekse nun kurz etwas auf dem Blech abkühlen lassen, dann sachte mit einem Pfannenwender auf ein Kuchenabkühlgitter oder einen Teller hieven, denn sie könnten noch etwas zerbrechlich sein, was sich nach vollständigem Abkühlen jedoch verflüchtigen wird.
  • Ist das Blech wieder abgekühlt, darf die zweite Fuhre Kekse in den Ofen usw.
  • Vollständig abgekühlte Kekse in luftdichten Dosen verpackt aufbewahren.
Keyword

Lust auf mehr Kekse? Wie wäre es mit diesen leckeren?

Ich wünsche euch einen köstlichen und fantastischen Tag!

Eure Jeanny

Falls Ihr das Rezept ausprobiert habt, freue ich mich riesig über Kommentare oder Fotos auf Instagram (am besten mit zuckerzimtundliebe und @zuckerzimtundliebe taggen, damit ich es auch nicht übersehe).

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