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Haselnussbrot mit Trockenhefe

Wäre es nach meinem Gatten, könnte ich diese nussige Brotsorte alle paar Tage zubereiten. Er liebt den deftigen, intensiven Geschmack – und die Tatsache, dass das Nussbrot aufgrund der vielen Körner und Kerne so viel „zu beißen“ bietet 😉

Ich wiederum liebe mein Nussbrot-Rezept genauso, aber aus anderen Beweggründen. Weil das Brot nicht nur unkompliziert und abgesehen von der (im Vergleich aber kurzen) Gehzeit schnell fertig ist, sondern auch stets gelingt. Und jedes Mal anders „bunt“ aussieht, abhängig davon, welche Körner wir aktuell zuhause haben und ich im Hefeteig verbacke. Außerdem gibt es das Dinkel-Nussbrot so nicht einfach beim Bäcker zu kaufen. Was auch impliziert, dass man zum Beispiel seinen Besuch mal etwas Anderes zum Frühstück oder Abendessen anbieten kann, auch wenn es „nur“ belegte Brote gibt.

Meine Schwiegereltern sind ebenso bereits zu Fans des Nussbrots geworden 😉 . Und womöglich werdet ihr es in Zukunft ebenfalls? Das Rezept lässt sich gut variieren. Anstelle von Dinkelmehl eignet sich ebenso Weizenvollkornmehl.

So lässt sich das Nussbrot unkompliziert abwandeln

Wer mein Nussbrot zubereiten möchte, kann sich auch beim Innenleben austoben: Ich nehme meistens Haselnüsse, Sonnenblumenkerne, Leinsamen sowie Kürbiskerne. Einfach das, was vorhanden ist. Ein bisschen wie beim gesunden Saatenbrot. Wenn man die Salzmenge im Rezept auf eine gute Prise reduziert und stattdessen zusätzlich Honig, Zucker oder Agavendicksaft und eventuell ein paar Rosinen in den Hefeteig gibt, wird aus dem normalen Nussbrot rasch ein süßes – perfekt für Frühstück und Brunch. Und wenn ihr lieber nur sehr wenig Hefe verwenden wollt, plant eine Gehzeit über Nacht ein, wie beim Kürbiskernbrot.

Wie schon erwähnt: Eventuell gehört ihr ja auch bald zu Anhängern dieses Brotrezepts mit Nüssen…? Ich freue mich auf euer Feedback! Übrigens ist auch das ähnliche Walnuss-Karotten-Brot köstlich. Und wer es lieber kohlenhydratarm mag, kann ja mal das Low Carb Walnussbrot oder das Haselnussbrot ohne Mehl probieren.

Nussbrot

Kernig, nussig, aromatisch – und obendrein einfach herzustellen. Für süßes Nussbrot einfach weniger Salz sowie zusätzlich etwas Honig oder Zucker verwenden.

Menge 2Brote

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  • 50Grammfrische Hefe1 ¼ Würfel
  • 650MilliliterWasserlauwarm
  • 1EsslöffelZucker
  • 1KilogrammDinkelmehlType 630
  • 3TeelöffelSalzMenge nach Geschmack
  • 150GrammHaselnüsse
  • 100GrammKörnermixz.B. Sonnenblumen- und Kürbiskerne
  • Die Hefe in einen großen (Mess-)Becher bröseln und mit Zucker und Wasser verrühren. Gut 10 Minuten stehen lassen. Inzwischen die Nusskerne grob hacken.

  • Das Mehl mit dem Salz in eine große Rührschüssel geben. Hefewasser hineingießen und kurz verrühren, anschließend mit der Küchenmaschine gut 5 Minuten durchkneten. Die Nusskerne und Körner unterheben.

  • Teig mit einem Küchentuch bedeckt an einem warmen Ort etwa 1-2 Stunden gehen lassen. Noch einmal durchkneten. Zwei kleinere Brot- oder Kastenkuchenformen einfetten und den Teig einfüllen. Die Brote noch einmal bedeckt rund 1-2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. Wer etwas mehr Zeit hat, kann sie mit (deutlich) weniger Hefe zubereiten und über Nacht auch im Kühlschrank gehen lassen.

  • Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein ofenfestes Schüsselchen mit Wasser füllen und auf den Herdboden stellen. Die Oberfläche der Brote schräg einschneiden. Rund 45 Minuten backen.

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