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Passfoto-Automat: Kosten im Überblick

Fotofix: Ihre Anlaufstelle für Passbilder

In vielen deutschen Metropolen sind Fotofix-Automaten anzutreffen; sie bilden besonders an Verkehrsknotenpunkten wie Flughäfen und Bahnhöfen sowie in lebhaften Einkaufszentren ein gewohntes Bild. Die Bedienung der Fotofix-Photoautomaten gestaltet sich dank eines berührungsempfindlichen Displays mit integrierter Stimmunterstützung denkbar einfach, wodurch zügig und budgetschonend biometrische Passfotos für offizielle Dokumente wie Reisepässe, Personalausweise, Führerscheine oder Visa erstellt werden können, die den Richtlinien der ICAO entsprechen.

Neben den strikt normierten biometrischen Aufnahmen offerieren Fotofix-Automaten auch die Möglichkeit, nicht konforme Lichtbilder und sogar kombinierte Pakete aus beiden Kategorien zu fertigen. Unter die Kategorie der nicht-normkonformen Aufnahmen fallen beispielsweise humorvolle Aufnahmen, Porträtfotos, Vintage-Bilder sowie größere oder kleinere Porträts.

Um einen Fotofix-Automaten in Ihrer unmittelbaren Umgebung ausfindig zu machen, genügt es, die gewünschte Stadt aus der nachstehenden Auflistung zu selektieren oder die integrierte Suchfunktion zu nutzen.

Standorte der Fotofix Photoautomaten

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Geben Sie eine Stadt ein und entdecken Sie einen Fotofix-Automaten in Ihrer Nähe. Probieren Sie es beispielsweise mit Berlin, Hamburg, München oder Köln.

So gelingen Passfotos mit Fotofix

Zunächst wählen Sie am Touchscreen des Fotofix-Automaten die Option "Passbilder". Anschließend leitet Sie der Computer Schritt für Schritt durch den Prozess, sowohl über das Display als auch mittels sprachlicher Anweisungen. Nach Einwurf des korrekten Betrags visualisiert das System mittels einer Schablone die optimale Körperhaltung und Kopfposition in Echtzeit auf dem Bildschirm, was für biometrische Aufnahmen neben anderen Kriterien von entscheidender Bedeutung ist.

Die korrekte Ausrichtung des Gesichts und der Gesichtsausdruck müssen ebenfalls den behördlichen Vorschriften genügen. Ein hilfreiches Feature ist die ständige Anzeige Ihres eigenen Porträts auf dem Bildschirm. Übermäßiges Lächeln oder eine zu starke Kopfdrehung nach links oder rechts wird durch rote Begrenzungslinien signalisiert, und das System fordert Sie auf, Haltung und Mimik entsprechend anzupassen.

Es können bis zu drei Aufnahmen gespeichert werden, die am Ende des Erstellungsvorgangs nochmals zur Ansicht gelangen. Hierbei darf der Kunde die seiner Meinung nach beste Aufnahme wählen. Nachfolgend werden die Passfotos innerhalb weniger Minuten direkt im Automaten entwickelt und können unmittelbar zur Beantragung eines Reisedokuments verwendet werden. Üblicherweise liegen die Kosten für vier Passbilder bei etwa sechs Euro, wobei an einigen Standorten, wie beispielsweise Flughäfen, eine Gebühr von zehn Euro erhoben werden kann.

Vorteile und Nachteile von Fotofix-Passfotos

Ein wesentlicher Pluspunkt der Fotofix-Automaten liegt in ihrer weiten Verbreitung und ihrer praktischen Platzierung in öffentlichen Einrichtungen, wodurch sie ohne vorherige Terminvereinbarung jederzeit aufgesucht werden können. Die sprachgesteuerte Anleitung unterstützt dabei, die Aufnahmen gemäß den offiziellen Richtlinien zu erstellen. Preislich sind diese Fotos deutlich erschwinglicher als jene aus einem professionellen Fotostudio, und sie sind sofort zum Mitnehmen bereit.

Als Nachteil sind hingegen die tendenziell geringere Druckqualität sowie das Fehlen einer persönlichen Beratung, wie sie in einem Fotostudio üblich ist, zu nennen. Außerdem ist die Mitnahme des passenden Kleingeldes ratsam, da die Automaten zumeist keine Wechselgeldfunktion anbieten.