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SMTP-Serveradresse T-Online

SMTP&8209;Server im Detail: Funktionen, Ports und Sicherheit im Überblick ---

SMTP-Server stellen gemäß Protokoll sicher, dass elektronische Post die gewünschten Empfänger und Empfängerinnen erreicht.

Was ist ein SMTP-Server?

Ein „SMTP-Server“ ist im Grunde genommen ein Mailserver, der E-Mails von einem Absender an eine oder mehrere Empfängeradressen gemäß den Regeln des SMTP-Netzwerkprotokolls in das Internet einspeist und weiterleitet. Eine zentrale Funktion des SMTP-Servers ist die Prävention von Spam, beispielsweise durch Authentifizierungsmechanismen.

Als sogenannte Relays bilden SMTP-Server das grundlegende Bindeglied in einem Prozess, an dem mehrere Server beteiligt sind: der Postausgangsserver des Absenders, einer oder mehrere externe Weiterleitungsserver und der Posteingangsserver des Empfängers.

Professioneller Mail-Server mit voller Kontrolle

  • Höchste Sicherheitsstandards
  • Automatische Verschlüsselung mit SSL/TLS
  • ISO 27001 zertifizierte und georedundante Rechenzentren
  • IMAP & SMTP

Wie funktioniert ein SMTP-Server?

Schritt 1: Verbindung mit dem Postausgangsserver

Dieser verfügt über einen sogenannten „Mail Transfer Agent“ (MTA), welcher die Softwarebasis ist. Der MTA überprüft die Mail auf Größe sowie auf Spam und speichert sie dann. Um den MTA zu entlasten, wird ihm gelegentlich ein „Mail Submission Agent“ (MSA) vorgeschaltet, der die Validität der Mail im Vorfeld verifiziert. Daraufhin sucht der MTA im „Domain Name System“ (DNS) nach der IP-Adresse des empfangenden Mailservers.

Schritt 2: Auslieferung bzw. Weiterleitung der E-Mail

Sollte dies nicht der Fall sein, zerlegt der MTA sie in kleine Datenpakete, die auf dem schnellsten und zugleich verkehrsärmsten Weg an den Ziel-SMTP-Server weitergeleitet werden. Dabei durchlaufen die Pakete möglicherweise mehrere MTAs auf externen SMTP-Servern (auch als „Relays“ bezeichnet), die sich um die stetige Weiterleitung kümmern.

Schritt 3: Ankunft im Posteingangsserver der Empfängeradresse

Bei der Ankunft beim Ziel-SMTP-Server, wird diese vom MSA und/oder MTA noch einmal auf Spam getestet und dann in den Nachrichtenspeicher des Posteingangsservers übertragen. des Empfängers. Dann übernehmen andere Netzwerkprotokolle – entweder IMAP oder POP3 – das Herunterladen der elektronischen Post auf den SMTP-Client des Empfängers.

Hinweis

automatisch in regelmäßigen Abständen, die Mail zuzustellen, bis die Zustellung erfolgreich ist oder die Mail als unzustellbar zurückgeht.

Welche SMTP-Mailserver gibt es?

Sie haben als Absender oder Absenderin im Grunde genommen die Wahl zwischen den SMTP-Servern verschiedener Anbieter. Eine interessant Option ist, selbst einen eigenen Server zu erstellen.

Öffentlich zugängliche SMTP-Server

SMTP-Server von etablierten Anbietern werden auch von anderen Providern als zuverlässig eingestuft. Zudem werden ihre Spamfilter aufgrund der großen Datenmengen als besonders leistungsfähig betrachtet. Allerdings müssen Sie bei kostenlosen Angeboten oft mit strengen Einschränkungen

Die Angebote werden von verschiedenen Seiten angeboten:

  • Internetdienstanbieter
  • de. Hierfür müssen Sie Ihr Postfach lediglich für die korrekte SMTP-Server-Adresse konfigurieren – eine Übersicht der beliebtesten Provider und ihrer Adressen finden Sie weiter unten.
  • Hosting-Dienstleister: In vielen Hosting-Paketen, wie zum Beispiel denen von IONOS, ist standardmäßig eine SMTP-Server-Nutzung enthalten, über die sich der unternehmensinterne und der externe Mailverkehr abwickeln lässt.
  • Spezialisierte Anbieter: Einige Unternehmen haben sich auf die Vermietung von SMTP-Servern konzentriert. Dazu gehören beispielsweise Amazon SES und SparkPost, bei denen man entsprechende Hardware auf Wunsch mieten kann.

Eigener SMTP-Server

Mit etwas technischem Basiswissen ist es ebenfalls möglich, einen eigenen SMTP-Server zu erstellen, zum Beispiel im Rahmen eines eigenen Raspberry-Pi-Mailservers mit passender Software.

Die Vorteile liegen auf der Hand: keine Nutzungsbeschränkungen durch einen Provider, volle Kontrolle über alle Einstellungen und maximale Datenhoheit. Es gibt aber auch Schattenseiten: Aufgrund der dynamischen IP-Adresse privater Internetzugänge werden private SMTP-Server von großen Mail-Providern häufig als Spam-Verteiler eingestuft. Ein Problem, das sich jedoch mit wenigen Umstrukturierungsmaßnahmen und/oder zusätzlichen Kosten beheben lässt.

Anbieter-SMTP vs. Eigener SMTP: Übersicht über Vor- und Nachteile

Im Folgenden sind noch einmal die Vor- und Nachteile von Servern von Anbietern im Vergleich zu selbst eingerichteten Servern zusammengefasst:

VorteileNachteile
SMTP-Server vom Anbieter keine eigene Hardware benötigt
bequeme Einrichtung und Wartung
makellose Reputation bei Providern
starke Spamfilter

sensible Daten liegen auf externen Servern
gute Server-Angebote sind kostenpflichtig
Eigener SMTP-Server volle Kontrolle über alle Einstellungen
keine Einschränkungen durch einen Provider
maximale Datenhoheit
setzt technisches Know-how voraus
eigene Hardware benötigt
Mehraufwand/-kosten für Einrichtung und Wartung
schlechte Reputation bei Providern

Wichtige SMTP-Server im Überblick

SMTP-Server-Adresse
IONOS
freenet
Gmail
GMX
Mail.de
Outlook
STRATO
T-Online
Vodafone
Web.de
Yahoo!

SMTP-Server einrichten: So geht's (am Beispiel von Outlook)

Im Folgenden wird beispielhaft gezeigt, wie die Einrichtung des SMTP-Servers in Outlook durchgeführt wird.

Um den SMTP-Server in Outlook einzurichten bzw. Datei“ aus. Anschließend wählen Sie nacheinander „Kontoeinstellungen“ und „Profile verwalten“ aus.

Klicken Sie auf „“, um zur Übersicht der eingerichteten Postfächer zu gelangen. Sollten Sie noch keine Adresse eingerichtet haben, klicken Sie auf „Neu“ und geben Sie die Adresse inklusive Passwort ein.

Unter „Postausgangsserver“ können Sie nun den SMTP-Server Ihrer Wahl eintragen, beispielsweise den IONOS SMTP-Server .

Schutzmaßnahmen für SMTP-Server

Da das Protokoll von Natur aus nicht besonders sicher ist, wurden im Laufe der Zeit verschiedene Schutzmaßnahmen entwickelt. In den nachfolgenden Abschnitten finden Sie einige der wichtigsten Methoden zur Sicherung von SMTP-Übertragungen.

Verpflichtende Authentifizierung via SMTP-Auth

Nahezu alle aktuellen Mailserver verlangen heute eine eindeutige Authentifizierung des Absenders über SMTP-Auth (Extended SMTP). Das heißt: Nur wer sich mit einem gültigen Benutzernamen und zugehörigem Passwort

Diese Authentifizierung dient dem Schutz vor Spam, Spoofing und unberechtigter Nutzung. Viele Anbieter setzen darüber hinaus im Rahmen einer Zwei-Faktor-Authentifizierung auf sogenannte App-Passwörter – ein reguläres Passwort ist dann nicht mehr ausreichend.

SPF-, DKIM- und DMARC-Einträge als Basisvoraussetzung

Neben der Authentifizierung über SMTP-Auth wird zunehmend auch die Authentizität der Domain. Hierfür sind drei DNS-Einträge erforderlich, die in der Domainverwaltung hinterlegt werden müssen:

  • SPF (Sender Policy Framework)
  • DKIM
  • DMARC: Definiert, wie mit Nachrichten zu verfahren ist, die SPF und DKIM nicht bestehen – z. B. ablehnen oder in den Spam-Ordner verschieben

Strenge Absenderadressregelungen

verschärft. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche Absenderadresse beim Versand zulässig ist. Der Hintergrund: Spam-Versender und Phishing-Angriffe nutzen oft frei erfundene oder gefälschte Absenderadressen, um Seriosität vorzutäuschen.

Daher dürfen beim SMTP-Versand inzwischen ausschließlich Absenderadressen verwendet werden, die …

  • B. , wenn mit am Server angemeldet).
  • … im Benutzerkonto explizit als zulässige Absenderadresse hinterlegt bzw. verifiziert wurden (z. B. bei Versand im Auftrag einer anderen Person oder Adresse).

Wird eine abweichende, nicht verifizierte Adresse als Absender angegeben, verweigert der SMTP-Server den Versand in der Regel mit einem entsprechenden Fehlercode.

Ports mit Verschlüsselung verwenden

Je nach Anbieter und eingesetzter Software gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine verschlüsselte Verbindung zum SMTP-Server herzustellen. Dabei spielt nicht nur die Verschlüsselungsmethode (z. B. TLS oder STARTTLS) eine Rolle, sondern auch der verwendete Port. Die folgende Übersicht zeigt die gängigen Varianten:

PortVerschlüsselungBeschreibung
25 Keine/optional STARTTLS Ursprünglicher Standardport; wird häufig von Firewalls blockiert
465 SSL/TLS Historischer Port für verschlüsselten Versand; wird noch von vielen Servern unterstützt
587 STARTTLS Empfohlener Standard für sichere Verbindungen; kompatibel und weit verbreitet

Tipp

Verwenden Sie am besten Port 587 mit STARTTLS, da dieser von nahezu allen Clients unterstützt wird und eine sichere, zeitgemäße Übertragung ermöglicht.

Häufige SMTP-Server-Fehlermeldungen und ihre Ursache

Bei falscher Konfiguration oder Verbindungsproblemen zeigen Mailprogramme entsprechende SMTP-Fehlercodes an. In der nachfolgenden Tabelle haben wir die wichtigsten Meldungen zusammengefasst.

SMTP-FehlercodeBedeutungUrsache
421Dienst nicht verfügbar Server nicht erreichbar, z. B. aufgrund von Firewalls, einem DNS-Fehler oder einer Wartung; Versand später erneut versuchen
451Vorübergehendes lokales Problem Zeitweiliges Problem wie z. B. eine Serverüberlastung; Versand später erneut versuchen
535Authentifizierung fehlgeschlagen Benutzername oder Passwort falsch; evtl. 2FA oder App-Passwort benötigt
550Absenderadresse nicht erlaubt Absender nicht autorisiert (z. B. bei Gmail oder IONOS)
552Nachricht ist zu groß
553Ungültige Absenderadresse Absenderadresse ungültig oder Domain fehlerhaft; Adresse prüfen
554Weiterleitung verweigert Mailserver verweigert Weiterleitung; meist wegen fehlender Authentifizierung

Professioneller Mail-Server mit voller Kontrolle

  • Höchste Sicherheitsstandards
  • Automatische Verschlüsselung mit SSL/TLS
  • ISO 27001 zertifizierte und georedundante Rechenzentren
  • IMAP & SMTP
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