Grippeimpfung bei leichtem Schnupfen
Impfen bei Erkältung? Bei diesen Symptomen sind Sie zu krank
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Von: Christine Pander
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Auch im Frühling sind neben Corona Erkältungen und Grippeviren verbreitet. Aber ist eine Impfung trotz Schnupfens und Hustens möglich?
Berlin - Prinzipiell gilt als generelle Regel: Impfungen sollten nur erfolgen, wenn man sich vollkommen gesund fühlt. Allerdings, wie es der Zufall so will, läuft die Nase ausgerechnet kurz vor dem festgelegten Impftermin. Und gerade in Zeiten der Corona-Pandemie will man den Impftermin möglicherweise nicht unbedingt aufschieben. Wie entscheidet man aber, ob man zu krank dafür ist oder nicht, wenn Erkältungssymptome vorliegen? Ist eine Impfung mit Schnupfen bedenklich, oder ist die Wirksamkeit dann womöglich beeinträchtigt?
Impfen trotz Erkältung? Bei diesen Symptomen sind Sie zu krank
Auskunft gibt es beim Hausarzt oder dem Robert-Koch-Institut (RKI): Das RKI rät zum Beispiel im akuten Krankheitsfall mit Fieber bis zu 38,5 Grad, die Impfung bis zur Genesung zu verschieben. Eine Erkältung oder eine nur leicht erhöhte Temperatur (unter 38,5 Grad) ist aber kein Grund, die Impfung zu verschieben oder ganz davon Abstand zu nehmen.
Sollten Sie sich allerdings unpässlich, angeschlagen und sehr schlapp fühlen und die Möglichkeit haben, den Impftermin zu verschieben, sollte dies mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin besprochen und neu terminiert werden.
Was die Wirkung betrifft, beeinflusst ein Schnupfen oder eine leichte Erkältung den Impfschutz jedenfalls laut RKI nicht nachteilig.
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Impfen trotz Erkältung: Fragen an den Hausarzt richten
Bei Rückfragen oder Unklarheiten sollten sich Patientinnen und Patienten dennoch vor einem Impftermin immer noch einmal an den Hausarzt oder die Hausärztin wenden. Diese können ausführlich über Risiken und Nebenwirkungen informieren und gegebenenfalls Ängste nehmen. Ob eine Corona-Impfung auch für Kinder ungefährlich ist, lesen Sie hier. Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Dieser Artikel beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient somit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.